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    Snoop Dogg
    Death Row’s Greatest Snoop Dogg Hits

    VÖ: 22.10.2001 | Label: Priority/Virgin

    SNOOP DOGGY DOGG ist ohne Zweifel die schlonzigste und überzogenste Karikatur eines schäbigen wie gefährlichen Hinterhofludens, die die Rap-Welt seit nunmehr zehn Jahren zu bieten hat. Wahrscheinlich haben wir den Kleinen deshalb so lieb – zumindest seinen Shit bis Mitte der 90er. „Death Row’s Greatest Snoop Dogg Hits“ (Priority/Virgin) ist augenscheinlich der Versuch von Suge Knight, mit dem Material des Ex-Zögling wieder ins Business zu kommen, um den Bewährungshelfer milde zu stimmen. So fällt die ‘No Limit’-Phase (gottlob) hinten über, man konzentriert sich hauptsächlich auf die erwähnten „Doggystyle“- und „Doggfather“-Heydays. Bis auf „Snoop’s Upside Your Head“ hat man alle Kracher an Bord – wenn auch, und das gibt ziemliche Abzüge, zum Teil in reichlich schwachen Remix-Versionen. Andererseits: Wer bin ich, einen Ausnahmeliteraten zu kritisieren, der mit Aphorismen wie „If you give me ten bitches / I’ll fuck all ten“ die Kulturgeschichte des ausklingenden zweiten Milleniums so nachhaltig geprägt hat wie kaum ein zweiter?

    weitere Platten

    Dead Man Walkin

    VÖ: 06.02.2001

    Tha Last Meal

    VÖ: 21.12.2000

    Tha Doggfather

    VÖ: 01.01.1900