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    Turbonegro
    Alpha Motherfuckers (Turbonegro-Tribute)

    VÖ: 18.06.2001 | Label: Bitzcore/Indigo

    Das Warten hat ein Ende – und sich überaus gelohnt! „ALPHA MOTHERFUCKERS“ kann nach einigen schwierigen Geburtswehen stolz von sich behaupten, mehr zu sein als ein bloßes Punkrock-Tribute-Album für die Kings of Death Rock. Und das auch ohne die geplanten, aber terminlich einfach nicht mehr machbaren Beiträge von Placebo und den Residents. Doch auch sie hätten wohl kaum HIM übertreffen können, die mit „Rendezvous With Anus“ die bisher beste ihrer zahlreichen Coverversionen feiern dürfen. Sehr sexy, mit mehr Lippenstift als New York Dolls sich leisten konnten, und wenn dank Teenieschwarm Ville Valo ein Turbonegro-Song charten sollte, soll das der Turbojugend nur recht sein. Doch vielleicht schaffen das ja auch Bela B. und Jasmin Wagner alias ‘Denim Girl’. Ihre Version von „Are You Ready For Some Darkness“ ist zwar reichlich cheesy, aber mit solchem Promibonus werden sie sicherlich eine Menge Airplay einheimsen. Therapy? liefern mit „Denim Demon“ guten Standard ab und sind dank Andy Cairns‘ Stimme besser wiedererkennbar als Queens Of The Stone Age, deren von Bassist Nick Oliveri gesungene Version von „Back To Dungaree High“ überdreht und kraftvoll daher kommt, aber kaum die Inspiration erkennen läst, die die Queens zuletzt bei ihren Covers von Kinks und Romeo Void an den Tag legten. Eine kleinere Enttäuschung sind leider die Supersuckers mit ihrem lustlosen „Get It On“, doch dafür gibt es ja auch feine Überraschungen wie die Real McKenzies mit ihrer Power-Pop-Variante von „Sailor Man“ oder Toby Dammit, die mit ihrem sehr eigen interpretierten, herrlich abgefahrenen „Prince Of The Rodeo“ für das Fehlen von Placebo und Residents auf einmal entschädigen. Den gleichen Song gibt es auch noch mal in der kraftvoll gerockten Version von Hot Water Music. Satyricons brutales „I Got Erection“ wird für Unverständnis im HIM- und Blümchenlager sorgen, ist aber definitiv genauso ein Highlight wie „Hate The Kids“ von den Osloer Kollegen Amulet. Gleiches gilt für Zekes hyperventilierenden „Midnight Nambla“ und Motorpsychos wabernde Psychedelic-Country-Impressionen namens „He’s A Grungewhore“. Puffball sind halt einfach Punkrock-Motörhead auf 45, und so klingt auch „Zonked Out On Hashish“, wogegen „Hobbit Motherfuckers“ von den Dwarves erstaunlich untypisch geraten ist. So, und jetzt holt euch die 25 Songs als limitierte Erstauflage mit Bonus-CD oder das Vinyl mit schickem TRBNGR-Poster und feiert noch einmal die beste Band der Welt ab.

    Und dann wird für immer gerockt.

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