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    The New Amsterdams
    Never You Mind

    VÖ: 02.10.2000 | Label: Heroes & Villains/Vagrant/Cargo
    6 / 12

    Die Hälfte der Get Up Kids stimmt die ruhigen Töne an…

    Haben die keine Freunde, Familien, Kinder oder Hobbies? Oder ist das die berüchtigte Studio-Sucht? Nach der zweiten Reggie And The Full Effect-Platte, dem One-Man-Projekt von Keyboarder James Dewees, nun also The New Amsterdams, die musikalisch dem Mutterschiff noch am ähnlichsten sind. Natürlich nicht zuletzt deshalb, weil GUK-Sänger/Gittarist Matthew Pryor auch hier seine Stimme erklingen lässt: Der Knabe hat einfach dieses gewisse Leiden auf der Zunge, das er auf „Never Your Mind“ voll ausspielt: Vom „Goodbye“ bis zu den „Lonely Hearts“ ist es ein kurzer Weg, und dass ausgerechnet „When We Two Parted“ von den Afghan Whigs gecovert wird, passt ins trübselige Stimmungsbild. Schmachtfetzen, die nicht fetzen, und im undankbaren Vergleich oft einfach den Kürzeren ziehen müssen: Denn wo auch die entspannteren GUK-Songs durch ihr furioses Drumming noch den gewissen Drive erhalten, klingt das Uffta-Schunkel-Schlagzeug (siehe „Lonely Hearts“) hier bisweilen recht unbeholfen. Vieles wirkt fragmentarisch und skizzenhaft, manches („Never Treat Others“ z.B.) hätte jedoch auch auf „Something To Write Home About“ gepasst. „Never You Mind“ hat traurig-schöne und auch eher öde Passagen, macht aber insgesamt als Momentaufnahme durchaus Sinn. Fans wissen, was zu tun ist, alle anderen halten sich weiterhin an Elliott Smith oder die Weakerthans…

    weitere Platten

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