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    Cold
    13 Ways To Bleed On Stage

    VÖ: 30.10.2000 | Label: Geffen/Universal
    7 / 12

    A & R Fred Durst gibt zum zweitenmal den Stab weiter: Staffellauf in Florida, Disziplin New Metal. Ob am Ende der Wettkämpfe eine Medaille drin ist, weiß man noch nicht.

    Es ist die zweite Cold-Scheibe, laut Info in Szene-Kreisen „heiß erwartet“. Nun denn. Das 98er-Debüt habe ich damals unter ‘muss man kennen, aber nicht ständig hören’ in der New Metal/Alternative-Ecke abgespeichert. Nachdem ich das Debüt gerade noch einmal gehört habe, muss ich sagen, dass mir die zweite noch ein bisschen besser gefällt. Aus einer depressiven Bush-Kopie mit Alice In Chains-, Tool- und Creed-Anleihen ist eine Rockband geworden, die zwar immer noch richtig original klingt, aber ihren Job gewissenhafter macht. Bei Cold ist der Name Programm, die Mucke ist immer noch alles andere als positiv. Aber es gibt eben Leute, die schlechte Laune kultivieren können, und Cold-Sänger Scoot Ward macht das wirklich gut. War auf alle Fälle eine guter Schachzug, die Produzenten auszutauschen. Unter Ross Robinson wäre das Ganze wahrscheinlich untergegangen, bei Chris Vrenna (Nine Inch Nails, Hole, Smashing Pumpkins) sind Cold in besseren Händen. Was jetzt zum ganz großen Wurf fehlt, ist ein Hit. Und den – man möge mich für diese Phrase schlagen – habe ich hier nicht gehört.

    weitere Platten

    The Things We Can't Stop

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    dto.

    VÖ: 01.01.1900