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    The Chemical Brothers
    Exit Planet Dust

    VÖ: 26.06.1995 | Label: Virgin
    Text: Harald Fricke
    7 / 12

    Diese Platte muß erst noch gemischt werden. Tom Rowlands und Ed Simons liefern noch mehr `raw material` ab als etwa Sabres Of Paradise. Anders als auf den Maxis, stimmen bei der CD kaum Anschlüsse, holtert und poltert es, wo sonst TripHop draufsteht und das Wabern Methode hat.

    „Leave Home“ hebt mit einem Kraftwerk-Zipfel an, geht dann auf Bomb The Bass-Stakkato und entläßt den Hörer in ein digitales Grunzen. An den Turntables herrscht Anarchie – du kannst auch Freestyle dazu sagen. Erstaunlich, wie einlullend-meditativ sich der hektische Krach nach ein paar Minuten auflöst. Hat man sich erstmal daran gewöhnt, wie sich alle Acid-Elemente im Vier- bzw. Acht-Taktwechsel wiederholen, möchte man gerne noch etwas mehr von all der Bizarrerie, den Blunts und dem Herumgewildere dieser Art Industrial-HipHop hören. Doch außer Frequenz-Flöten kommt wenig Neues dazu. Vor lauter Mixing scheint man den Song vergessen zu haben, der bei Andy Weatherall doch die Grundlage des Dubbing ausmacht. So ist „Exit Planet Dust“ ein nicht ganz beglückender LP-Einstand, wo das halbe Dutzend Maxis eben völlig gereicht hätte.

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