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    One Life Crew
    Crime Ridden Society

    VÖ: 30.11.1999 | Label: We Bite/SPV
    2 / 12

    Cleveland 1995: Fünf übergewichtige weiße Ghetto-Kids sind gefrustet. Alle ihre Freunde wurden von rivalisierenden Gangs getötet, der Staat ist böse, die Gesellschaft ungerecht. Doch da haben sie eine geradezu revolutionäre und in dieser Form noch nie dagewesene Idee: Sie gründen eine Hardcore-Band um die Mißstände dieser schlimmen Zeit anzuprangern. Das Leben in den Straßen von Cleveland muß ja wirklich eines der härtesten sein, davon zeugen so wahnsinnig originelle Titel wie „The Violent Few“, „Riots“ oder „Our Fight“. Musikalisch kommt die One Life Crew nie über HC-Klischee-Standards hinaus, und wenn im Info stolz darauf verwiesen wird, daß diese Platte garantiert frei von „long-haired metal solos“ ist, liegt das wohl eher an mangelnder Musikalität denn an „ideologischer“ Überzeugung. Panne schlechthin ist jedoch der Text des Openers „Pure Disgust“. Hier wird auf derart menschenverachtend rassistische Weise gegen illegale Einwanderer gehetzt („in your rat land you belong and rot…“ ), daß einem Hören und Sehen vergeht. Etwas Positives hat „Crime Ridden Society“ dennoch: Der Spuk von CD ist nach schlappen 15 Minuten vorbei.