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    Onyx
    All We Got Iz Us

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Mercury/ Def Jam

    Kein Wunder, daß die immer alleine bleiben müssen, sie mögen ja auch niemanden. Für die Meisten halten sie die Ratschläge „I Kill U“ und „Better Off Dead“ bereit, und auch sonst gibt es keine Kompromisse. Hier steht Hardcore drauf und drinnen findet sich überhaupt gar nichts, was das nicht rechtfertigen würde. Keine Funk-Fiepser, kein R&B-Bindemittel, kein Soul-Geschmeide. „Du hast das Recht, gewalttätig zu sein“, sagt Fredro, und Sticky Fingaz ergänzt: „Ich bin genau so suizidgefährdet wie Nirvana.“ Mit „Maintain“ wird ihre fatalistische Freitodfreude auf den Punkt gebracht: „Selbst wenn du am Ende bist, denkst du, daß du nichts mehr zu verlieren hast und nur gewinnen kannst, wenn du dir eine Kugel in dein Hirn setzt.“ Mit Sozialanalyse, die über bitterbösen Sarkasmus hinausgeht, ist bei Onyx nichts zu wollen. Und weil das nicht alle so sehen (wollen), bleiben sie eben ganz auf sich gestellt. Onyx machten „Slam“, und ließen dabei die Fusion zwischen Rock und Rap a la Run DMC wieder auferstehen. Bei „All We Got Iz Us“ gibt es zwar keinen Rock, dafür aber gut gescratchten Rap für wahre Helden.