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    Prong
    Rude Awakening

    VÖ: 06.05.1996 | Label: Epic/Sony Music
    Text:
    Platte des Monats

    Unsanftes Erwachen für alle Prong-Fans, die an dieser Band vor allem die mächtigen Gitarrenwände und Tommy Victors wütendes Gebrüll liebten. Nicht, daß ihr Sound im Jahre zwei nach „Cleansing“ in Sachen Aggressivität und Härte nachgelassen hätte, sie dosieren einfach nur gezielter.

    Die geringere Riffdichte rückt Ted Parsons Tribal-Drums noch mehr in den Vordergrund, macht die Einsätze der Gitarre effektiver und gibt Tommys stark verbessertem Gesang mehr Spielraum. Besonders positiv macht sich das bei den Highlights „Innocence Gone“, dem monoton gestampften „Dark Signs“ und der ersten Auskopplung „Rude Awakening“ bemerkbar, die allesamt angenehm an Killing Joke erinnern, bei denen Bassist Paul Raven seine ersten Lorbeeren verdiente. „Controller“ und „Avenue Of The Finest“ zielen direkt in die Magengrube, während bei meinen persönlichen Favoriten „Close The Door“ und „Proud Division“ mehr die düstere, schwermütige Seite des Trios zum Zuge kommt. Muß ich noch erwähnen, daß Produzent Terry Date mal wieder ganze Arbeit geleistet hat?

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