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    Love & Rockets
    Sweet F.A.

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Beggar`s Banquet/Rough Trade

    „Sweet F.A.“ ist das Schönste, was ich seit langer Zeit gehört habe. Traurig malt es die Einsamkeit des Poeten wie einen Schatten an die Wand, mutet sakral-zerbrechlich an oder baut sich bedrohlich vor dir auf, wenn es den „Judgement Day“ verkündet. Keine Verfremdungen, keine verqueren Verflechtungen. Daniel Ash, David J und Kevin Haskins haben Musik von purer, herber Brillanz kreiert. Völlig anders als ihr experimentelles 94er Album „Hot Trip To Heaven“. Während sie in den 80er Jahren mit Bauhaus den Grundstein für einen kleinen musikalischen Meilenstein gelegt haben, können Love & Rockets nach zahlreichen Soloprojekten und 20 Jahren „alles erlebt haben“ die Zügel schleifen lassen. Sie müssen nicht mehr beweisen, daß sie Könner sind. Wie nebenbei scheinen diese 14 Kunstwerke entstanden zu sein. Doch das sind sie ganz sicher nicht. Als die Band unter der Obhut Rick Rubins dem Album den letzten Schliff geben wollte, brach in dem Haus, in dem auch schon die Peppers „Blood Sugar…“ aufgenommen haben, ein Feuer aus und vernichtete das gesamte Equipment. Wahrscheinlich hat es Anthony Kiedis gelegt, weil er so etwas Schönes nie zustande bringen würde.