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    Bob Mould
    Bob Mould

    VÖ: 29.04.1996 | Label: Creation/Sony Music
    Text: Christian Schaub
    7 / 12
    Bob Mould - Bob Mould

    Mould war schon immer wie das Leben selbst. Gestern noch in festen Händen und heute schon wieder auf Freiersfüßen. Also: Death to Sugar, here comes Bob Mould.

    Für den Ex-Hüsker Dü-Frontmann heißt das, zur Bewußtseinserweiterung einmal kurz Luft zu holen, um in „Egooverride“ ganz selbstironisch die Vergangenheit zu bewältigen. Dann endlich einen Schlußstrich ziehen und sich wie in „I Hate Alternative Rock“ der brennenden Aktualität widmen. Das schmeckt oberflächlich nach Abrechnung, ist aber dennoch die konsequente Weiterführung dessen, wofür Mould schon immer stand. Feines, zeitloses Songwriting, das sowohl in seiner akustischen wie elektrischen Umsetzung fesselnd und kompakt zugleich wirkt. Daß sein erstes Solo-Album nach „Black Sheets Of Rain“ (1990) den Sound des letzten Sugar-Albums insgesamt nur wenig modifiziert, ist vielleicht etwas enttäuschend, doch im Gegensatz zu den vielen Genre-Kollegen gibt sich Mould immer noch schnörkelloser, listiger und vor allem selbstsicherer. Warum er damit auch in diesem Jahr nicht auf die Nase gefallen ist, wird sicherlich zu noch zu klären sein.

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