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    MCC
    The Dying Option

    VÖ: 25.11.2022 | Label: Vernal Vow/Bertus
    Text:
    8 / 12
    MCC - The Dying Option

    13 Jahre nach ihrem bislang letzten Album knüpfen MCC mit „The Dying Option“ an den Sound an, mit dem ihre Band 2006 begonnen hat: experimentelle Soundwelten zwischen Alternative Rock, Pop und jeder Menge Synthesizern.

    Nachdem Frontmann Martin Persner von 2010 bis 2016 unter dem Pseudonym Omega bei Ghost tätig war und MCC daher lange Zeit auf Eis lagen, gab die Band 2017 mit der EP „The Demon King“ wieder ein erstes Lebenszeichen. Die Ähnlichkeit zum Sound von Ghost war schon darauf unüberhörbar, zumal auch Ghost-Frontmann Tobias Forge einst Mitglied bei MCC war. Auch das erste Album seit der Pause, „The Dying Option“, leugnet diese Verbindung nicht: Poppige Synthesizer-Melodien treffen auf härtere Alternative-Rock-Elemente, die von Persners weicher Stimme angeführt werden. Im Opener „Arrows“ nutzen MCC diese Kombination, um eine breitgefächerte Soundlandschaft zu entwerden, die sich von leiseren Dreampop-Elementen über Synthesizer-Arrangements bis zu ausbrechenden Instrumentals entwickelt. Dabei beweist das schwedische Trio stets ein Händchen fürs Schaffen von Atmosphäre, die sich allerdings Song für Song ändert: In „Darling“ gibt es sanfte 80s-Pop-Vibes, in „Valkyria“ wird sogar gerappt, „Tamsa“ breitet sich als dystopischer Klangnebel über Persners Gesang aus und im melancholischen Titelsong gibt es ein Duett mit Fia Kempe von The Great Discord. Die Ähnlichkeit zum Pomp von Ghost ist stets da – und funktioniert.

    weitere Platten

    The Demon King (EP)

    VÖ: 05.05.2017

    Goodmorning Restrained

    VÖ: 01.01.2009