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    The Kooks
    10 Tracks To Echo In The Dark

    VÖ: 22.07.2022 | Label: Lonely Cat/Rough Trade
    Text:
    6 / 12
    The Kooks - 10 Tracks To Echo In The Dark

    Frisch, soft und gut gelaunt: The Kooks trotzen der Dunkelheit.

    Wie unfassbar beliebt die Kooks Mitte der 00er-Jahre waren, als sie mit „Inside In/Inside Out“ das Indie-Album der Saison veröffentlicht hatten: „Naive“, „She Moves In Her Own Way“, „You Don’t Love Me“, „Ooh La“ – Hit auf Hit, die Welt war gut. Heute ist sie es nicht mehr, weshalb die Band um Sänger Luke Pritchard ihrem siebten Album den Titel „10 Tracks To Echo In The Dark“ gegeben hat, damit diese Musik für ein wenig Licht im Dunkel sorgt. The Kooks spielen 2022 eine Art Soft-Indierock, aufgepeppt durch ein paar Modern-Pop-Kniffe oder einen nostalgischen 80s-Bass, der klingt, als trage Hugh Harris, der nach dem Ausstieg von Bassist Peter Denton neben der Gitarre auch diesen Job übernommen hat, sein Instrument knapp unterm Kinn. Problematisch wird es, wenn die Kooks ihren festivaltauglichen Indie-Sound mit Ambition aufladen. „Cold Heart“ etwa beginnt lockerflockig, irritiert am Ende mit einem Kinderchor-Part, der keinen Sinn ergibt. Wesentlich besser ist das knapp zwei Minuten lange Stück „Oasis“, das nach einer gemeinsamen Session von New Order und Prince klingt und gar nicht erst versucht, mehr sein zu wollen als ein kurzer Popsong mit Funk-Gitarre. Entstanden sind die Stücke größtenteils in Berlin, wo Pritchard, vom Brexit desillusioniert, Station gemacht hat. Obwohl „10 Tracks To Echo In The Dark“ vom Meisterwerk weit entfernt ist: Der Tapetenwechsel hat ihm und seinen Kooks neue Frische gegeben.

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