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    Black Label Society
    Doom Crew Inc.

    VÖ: 26.11.2021 | Label: Spinefarm/Universal
    Text:
    8 / 12
    Black Label Society - Doom Crew Inc.

    Zakk Wyldes Materialschlacht als Gitarren-Superheld übertrifft auf dem elften Black-Label-Society-Album nur eins: ein zweiter Gitarren-Superheld neben ihm.

    Wenn Wylde und sein Tennispartner Dario Lorina sich in „Gather All My Sins“ lodernde Äxte zuwerfen, ohne dabei Fingerkuppen abzuschneiden, dann ist das großes Metal-Actionkino und Rock-Dino Streicheln in einem. Die zeitlose und perfekt dargebotene Saufmusik von Ozzy Osbourne’s On/Off Gitarristen hilft mit goldenen Black-Sabbath-Denkmälern wie „Gospel Of Lies“ zuverlässig weiter, wenn der britische Madman mal wieder länger braucht. Oder das First-Generation-Original langsam seinen Abschied von der Bildfläche des Doom Rock zelebrieren muss. Ohne den legendär gut klingenden Gitarren-Crunch von Black Label Society wären wir auf Kompromisse von Crowbar, Down oder den angetrunkenen Every Time I Die angewiesen. Black Label Society bieten mehr, denn mit dick auftragendem Southern Rock wie in „Forsaken“ ist „Doom Crew, Inc.“ noch lange nicht zu Ende erklärt. „Forever And A Day“ verneigt sich mit einer Pianoballade vor den Beatles, während Wylde – der Sänger – in „Ruins“ geschickt durch das teuer produzierte Soundgarden-Spätwerk und die 90er-Alben von Osbourne tänzelt. Fans von Alice In Chains 2.0 finden sich in der sparsam dosierten Grunge-Ästhetik einiger Songs sowieso wieder. Seien wir ehrlich: Niemand versieht die musikalischen Nachlässe von Trouble, Judas Priest und Black Sabbath mit so edlem Finish wie Wylde.

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