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    Hollywood Undead
    New Empire, Vol. 2

    VÖ: 04.12.2020 | Label: BMG/Dove & Grenade
    Text:
    4 / 12
    Hollywood Undead - New Empire, Vol. 2

    Versprühte der erste Teil von New Empire zu Beginn des Jahres noch etwas Frische, belegt die Fortsetzung, dass mehr Rap-Rock der Marke Hollywood Undead nicht besser ist.

    Klares Indiz für den Abwärtstrend: „Heart Of A Champion“ ist einer der besten Songs. Den gab es allerdings schon im Februar zu hören, in der neuen Version teilen sich nun Papa Roach-Sänger Jacoby Shaddix und Spencer Charnas von Ice Nine Kills die Mikros mit der Stammbesetzung. Ein gänzlich anderes Stück wird daraus deswegen nicht, eine spaßige Nummer fürs gemeinsame Pumpen mit der Gang bleibt es aber. Das gilt auch für „Unholy“, einen stabilen Rap-Song mit härterem Unterbau und sogar ein wenig Geschrei. In Summe verdeutlicht „New Empire, Vol. 2“ aber, dass Hollywood Undead – ohne hier Ageism betreiben zu wollen – die vielleicht ältesten Teenager der Welt sind. „Medicate“ versucht etwa ziemlich seicht, emotionale Abgründe mit einer Hook fürs Stadion zu kombinieren. Und ist das allen Ernstes eine Referenz an My Chemical Romance in der Bridge von „Gonna Be OK?“ „Idol“ wiederum setzt auf ein anderes Klischee: „I ain’t your idol, kid, I’m just a gangster/ I cannot save you, son, I ain’t no savior“. Selbst der versierte Rapper Tech N9ne kann diesen Song nicht retten, wenn der eigentlich ansprechend düstere Grundbeat ausgerechnet durch Dubstep-Gewobbel zerbröselt wird. Zwischen diesen Songs passieren Dinge, die man wie schon beim Vorgänger lieben oder hassen kann. Oder einfach irrelevant findet.

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