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    Queen Adreena
    Taxidermy

    VÖ: 29.05.2000 | Label: WEA
    8 / 12

    Nach einer mehrjährigen Auszeit vom Musikgeschäft meldet sich der harte Kern der englischen Rock/Pop/Alternative-Punks Daisy Chainsaw zurück, um dort anzuknüpfen, wo man damals abbrechen musste.

    Katie Jane Garside bringt alles mit, was sich in die Waagschale werfen lässt, um sich den Ruf einer ernst zu nehmenden Künstlerin zu erringen: Eine außergewöhnliche Stimme, visionäre Ideen und eine gehörige Portion Wahnsinn. Zusammen mit Crispin Gray, ihrem Weggefährten aus alten DC-Tagen, vermengt sie diese Zutaten zu einer so eigenartigen wie düsteren Mixtur, die alles andere als leicht überschaubar ist. So sehr der Opener „Cold Fish“ mit seinen schroffen Gitarren und zwei Minuten Spieldauer noch als relativ direkter Art-Punk durchgehen mag – was später folgt, ist zu verschachtelt und merkwürdig, um mit lediglich einer Kategorie beschrieben werden zu können. Kate Bush auf Acid? Iggys verloren geglaubte Schwester? Nick Cave nach Hormontherapie? So sperrig und befremdlich „Taxidermy“ über weite Strecken auch ist und egal, welche Assoziation man für sich selbst als am geeignetsten ansehen mag – wer die sphärischen Momente von „Yesterdays Hymn“ oder dem bemerkenswerten „Pretty Polly“ als Einstieg nutzt, wird merken, dass es her eine ganze Menge an zwar schrägen, aber nichtsdestotrotz attraktiven Reizen zu entdecken gibt.

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    Drink Me

    VÖ: 01.01.1900