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    Johnny Violent
    Shocker

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Earache/IRS
    8 / 12

    Unter dem Deckmäntelchen Ultraviolence bescherte uns Mr. Violent bereits völlig bekloppten Schädelspalter-Gabba mit überzogenem Konzept. Man erinnere sich an „Life Of Destructor“ oder das letztjährige „Psychodrama“ um eine verkorkste Liebesbeziehung einer abgehalfterten Sängerin zu einem Berufskiller. Einer der Charaktere, der `Destructor` vom Erstling, feiert seine Re-Mechanisierung via „Destructor Lives“ zwecks „ultimate damage“ – Pantera sind dagegen Waisenknaben. „Gotterdämmerung“ feiert `unbegründete Aggression mit tyrannischen Wagner-Samples`, „US Intervention“ vertont einen Feldzug, während „The Hardest Gabba“ überhaupt kein Thema hat – „This is not Intelligent Techno, fuck Intelligent Techno“. Das Finale „Burn Out“ möchte gerne Moby in puncto höchster BPM-Zahl schlagen – Frequenz: 250 – 20.000.000 – „Click“. Irgendwie ist der bescheuerte Techno-Punk liebenswert und vor allem viel lustiger als so manch anderer Hardcore-Act.