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    Howling Giant
    The Space Between Worlds

    VÖ: 27.09.2019 | Label: Blues Funeral/Cargo
    Text:
    9 / 12
    Howling Giant - The Space Between Worlds

    Howling Giant haben ihr mächtig klingendes, groß inszeniertes Debüt aufgenommen, auf dem Prog auf Sludge trifft und bei Space-Metal landet.

    Gut Ding will Weile haben – bei Howling Giant trifft die Floskel zu. Das Trio aus der Country-Metropole Nashville debütiert vor vier Jahren mit einer selbstbetitelten EP. Aufgenommen hatten sie die im Schlafzimmer von Gitarrist Tom Polzine. Darauf klingt der hymnische Alternative-Sludge bereits ziemlich dick. Dass mehr Potenzial vorhanden ist, zeigen die EPs „Black Hole Space Wizard: Part 1“ & „Part 2“ 2016 und 2017. Hinter dem albernen Titel und dem Comic-Artwork versteckt die Band Songs, die mehr sein wollen als bloßer Stoner-Sludge. Worum es der Band geht, ist die Hymne, gemeißelt aus Melodien und Grooves, teilweise von drei Stimmen getragen und von Orgel unterstützt. Auf „The Space Between Worlds“ gelingt das den drei Musikern noch besser. Das fängt beim Artwork an und setzt sich in jedem der neun Stücke fort. Howling Giant haben sich an den Besten orientiert und dürfen sich zwischen Baroness, Bask, The Sword, Torche, ASG und Pallbearer guten Gewissens einreihen. Auch auf dem Debüt spielen die Synthesizer- und Orgel-Sounds von Drew Harakal eine bedeutende Rolle. „In The River Guide“ formt er den Song damit zu einem betörenden Space-Rock-Opus. Das aus dem Rahmen fallende „Ghost In The Well“ erdet die Platte im ätherischen Folk. „Ice Castle“ wiederum hat mit Jason Shi von ASG einen bestens passenden Gast dabei, „The Orb“ und „Stone Giant“ drehen mit Double-Bass zum Ende noch mal richtig auf. Fun Fact: Der Ende 2018 dazugestoßene neue Bassist Sebastian Baltes ist der Sohn des langjährigen Accept-Bassisten Peter Baltes.

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