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    V.A.
    The Wall [Redux]

    VÖ: 09.11.2018 | Label: Magnetic Eye
    Text:
    V.A. - The Wall [Redux]

    Pink Floyd gehören zu den einflussreichsten Bands aller Zeiten. Von ihnen geprägte Bands finden sich auch in der Doom- und Stoner-Szene.

    Die ehrt die Prog-Helden nun mit der Compilation „The Wall [Redux]“. Nach den Tribute-Alben zu Jimi Hendrix’ „Electric Ladyland“ und „Meantime“ von Helmet wagt sich das US-Label Magnetic Eye nun an das Konzeptalbum „The Wall“. Dafür haben namhafte Bands und Musiker wie Scott Reeder (Ex-Kyuss), Mark Lanegan, Pallbearer oder die Melvins die Songs des zweiterfolgreichsten Albums von Pink Floyd neu eingespielt. Die Melvins eröffnen den Reigen mit „In The Flesh“, das gewohnt knarzig und durchgedrehtverspielt klingt. Während bekanntere Bands wie ASG („Mother“), Mars Red Sky („Comfortably Numb“) oder Pallbearer („Run Like Hell“) zwar ihrem Sound treu bleiben, sich aber sonst recht nah an den Originalen orientieren, überraschen vor allem die kleineren Bands mit interessanten Interpretationen. Spaceslug schaffen es so, aus „Don’t Leave Me Now“ einen hypnotisch- schleppenden Trip zu machen, und Church Of The Cosmic Skull, das Musicalhafte von „The Trial“ zwar zu bewahren, es dafür aber gleichzeitig rockiger und somit erträglicher zu machen. „When The Tigers Broke Free“, das auf dem Album nicht enthalten ist, aber in der Filmversion von „The Wall“ zu hören ist, hat es zum Glück in der erhabenen Version von Year Of The Cobra auf den Sampler geschafft und ist einer der Höhepunkte. Insgesamt fügen sich die unterschiedlichen Versionen dennoch zu einem nahtlosen Ganzen zusammen und rollen die Geschichte um den sich hinter einer imaginären Mauer einigelnden Musiker Pink neu auf und geben ihr einen frischen, aber dennoch dem Original angemessenen Anstrich.

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