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    Black Space Riders
    Amoretum Vol. 2

    VÖ: 27.07.2018 | Label: Black Space/Cargo
    Text: Jens Mayer
    8 / 12
    Black Space Riders - Amoretum Vol. 2

    Ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des ersten Teils ihres Konzept-Zyklus‘ über die Keimzelle der Liebe und ihre manchmal diametralen Auswirkungen veröffentlichen die vielseitigen Heavy-Space-Rocker die angekündigte Fortsetzung.

    Wobei diese Bezeichnung etwas irreführend ist, denn die 14 Stücke auf „Amoretum Vol. 2“ stammen aus denselben Aufnahmesessions wie „Vol. 1“, stellen also vielmehr eine Ergänzung dar. Es ist beachtlich, dass die Band aus Münster in den letzten vier Jahren insgesamt 44 reguläre Songs auf vier Alben und einer EP veröffentlicht hat, was ihre enorme Schaffenskraft allein in quantitativer Hinsicht eindrucksvoll dokumentiert. Während der erste Teil der „Amoretum“-Reihe mit seinen acht Songs überschaubar und geschlossen wirkt, sind die restlichen vierzehn Stücke in ihrer Heterogenität zunächst eine Überforderung. Tatsächlich wirkt der zweite Teil eher wie eine lose Sammlung stilistisch diverser Songs und Sounds, die das bisherige Schaffen der Black Space Riders abdecken. Dabei ist die Platte zunächst einmal deutlich unruhiger als der Vorgänger. Der drängende Opener „Before My Eyes“ gibt die Richtung vor, darauf folgt mit „LoveLoveLoveLoveLoveLoveLoveLoveLove! (Break The Pattern Of Fear)“ eine hibbelig-rauschhafte Punkversion ihres sonst eher heavy-ätherischen Band-Sounds, danach geht es mit „Walls Away“ im eher gewohnten Stil weiter. „Amoretum Vol. 2“ wirkt konzeptionell weniger durchdacht als vielmehr emotional-intuitiv und dadurch auch für Hörer schwieriger greifbar. Für die Spannbreite des Gesamtwerks der Black Space Riders sind die vielen und vielfältigen Stücke – darunter „Sláinte“, „Body Move“ oder „No Way“ – jedoch unbedingt ein Gewinn.

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