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    Bloodhound Gang
    One Fierce Beer Coaster

    VÖ: 03.12.1996 | Label: Geffen/Universal

    Nein, besonders innovativ oder tiefsinnig ist auch das zweite Album der Bloodhound Gang nicht ausgefallen, zumindest aber äußerst unterhaltsam. Lag der Schwerpunkt des Debüts „Use Your Finger“ noch beim HipHop, so kommt „One Fierce Beer Coaster“ deutlich gitarrenlastiger und abwechslungsreicher daher – was nicht zuletzt daran liegen dürfte, daß hier mittlerweile eine komplette Band am Start ist. Los geht`s mit dem recht straighten „Kiss Me Where It Smells Funny“, gleich anschließend wird tief in die Bad-Taste-Kiste gegriffen: „Lift Your Head High“ wartet mit Italo-House-Pianos und Handclaps auf. „Fire Water Burn“ klingt dann nach Indie-Verarsche, „I Wish I Was Queer So I Could Get Chicks“ ist eine flotte Punkrock-Nummer und so geht`s ohne Respekt vor irgendwelchen Stilgrenzen weiter: Seine Vorliebe für die Achtziger offenbart Chefrapper Jimmy Pop Ali spätestens mit „Boom“, das mit seinen Keyboardsounds stark an Gary Numan erinnert. „Asleep At The Wheel“ ist dann Billig-HipHop mit Gröl-Refrain, und mit Run DMCs „It`s Tricky“ gibt`s auch diesmal wieder eine lustige Coverversion. Bleibt abschließend eigentlich nur zu sagen, daß sich niemand von Jimmy Pop Alis Texten angepisst fühlen sollte, schließlich nimmt der Gute sich selbst auch nicht ernst. Habenswert!

    weitere Platten

    Hefty Fine

    VÖ: 23.09.2005

    Use Your Fingers

    VÖ: 30.11.1999

    Hooray For Boobies

    VÖ: 01.01.1999