The Turbo A.C.’s
Damnation Overdrive

Wer bislang noch nichts von dem New Yorker Trio gehört hat muß nicht verzweifeln, denn abgesehen von einer 7″ ist „Damnation…“ ihre Debüt-Platte. Der Bekanntheitsgrad sollte sich nach diesem Album jedoch steigern, hat man es hier mit einem Surf-R`n`R-Album zu tun, das so nicht jeden Monat erscheint. Zugegeben ist das, was hier inszeniert wird, weder neu, noch innovativ. Das ist allerdings vollkommen irrelevant, denn im Vergleich zu anderen Neuveröffentlichungen haben es die Drei geschafft, ein straightes wie trendfreies Album zu schaffen, das Spaß macht. Kein gestelzter Melody-Core, aber auch kein Alt-Herren-Rock, sondern eine nahezu perfekte Symbiose aus Social Distortion und Agent Orange wird zwölf mal so dargeboten, wie es sich für eine (Punk) Rock-Band gehört: Mit Energie Warp 9 bitteschön! Ob das Trio irgendwann die Gewichtigkeit von oben genannten Bands erreichen wird, ist fraglich, doch Songs wie „Graveyard Shifter“oder „I Don`t Care“ sind zeitlos gut und deshalb vier Punkte wert.