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    Regurgitator
    Tu Plang

    VÖ: 01.01.1900 | Label: eastwest records
    9 / 12

    „Music Is Sport“ sagt uns ein Titel auf dem Debüt-Longplayer (nach den beiden EPs „dto“ und „New“) des Trios aus Brisbane/Australien. Und tatsächlich: „Tu Plang“ klingt wie ein musikalischer Zehnkampf in den Disziplinen Britrock, Electro-Boogie, Punk, Pop-Jazz, HipHop, Reggae, Funk, HC, Scratching, Westernmusik, seltsam krankem Weirdo-Zeugs und mehr. Wodurch sich ein schier unlösbares Problem für den Rezensenten ergibt: Wie soll man dieses Konglomerat aus Stilistiken und zündenden Detail-Ideen griffig umschreiben? Denn prinzipiell ist das, was Ben Ely, Martin Lee und Quan Yeomans aus Hunderten von Versatzstücken da zusammenbasteln, irgendwie doch Crossover. Allerdings würde man damit durch die inzwischen erlangte Limitierung dieses Begriffes ihrer Musik sicher nicht gerecht. Vielleicht erwähne ich einfach ihre Inspirationsquellen: Curtis Mayfield, die Beatles, Bob Marley, aber auch Helmet und Sepultura. Sicher ist, daß Regurgitator im Bereich Crossover eine ähnliche Sonderstellung innehaben, wie ihre Landeskollegen Head Like A Hole im Bereich HC. Doch bevor ich mir bei dem von vornherein zum Scheitern verurteilten Versuch, ihre Musik in Worte zu kleiden, noch die Fontanelle breche, einfach ein kurzer Tip: Anhören, es lohnt sich!

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