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    Transport League
    Superevil

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Mascot Records/IRS
    10 / 12

    Der gute Tony Jelenkovic. In seiner Freizeit tritt der tätowierte Hüne am liebsten sturzbesoffen als Glenn Danzig-Imitator auf und macht sich nichts aus dem Spott seiner Mitmenschen. Zugegeben, auch der Opener „Lost In The Desert Of Habib“ klingt ein wenig wie ein Gruß an den Schinkengott. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, daß Transport League auf ihrer Identitätssuche einen ganz großen Satz nach vorne gemacht haben. Die Tatsache, daß man im Vorbeigehen auch ein bißchen in Richtung C.O.C., Cathedral und eben Danzig geschielt hat, stört da nicht weiter. Denn spätestens wenn es zu Jelenkovics genialen Rotz-Refrains wie in „Magnetic Star“ oder „Filthy Old Liar“ kommt, geht es ans Eingemachte. Hier offenbart sich, daß die wirklich wichtigen Dinge im Leben aus einem selbst entspringen und in dieser Vehemenz auch kaum abgekupfert sein können. Die humorvolle Gelassenheit vom Debüt „Stallion Showcase“ hat der Ex-B-Thong-Frontmann zwar zu Grabe getragen, aber in Gestalt des leibhaftigen Stimmbandsatans wirkte der Mann schon immer überzeugender als mit seinem Ruf als wortgewandter Witzbold.

    weitere Platten

    Kaiserschnitt

    VÖ: 27.08.2021

    Multiple Organ Harvest

    VÖ: 02.02.2004

    Satanic Panic

    VÖ: 01.04.2000

    Stallion Showcase

    VÖ: 30.11.1999