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    Gluecifer
    Ridin’ The Tiger

    VÖ: 01.01.1900 | Label: White Jazz/Rough Trade

    Mit Spannung erwartet wurde das bereits zweite Album der norwegischen Turbonegro-Kumpels, die ebenfalls aus Oslo stammen. Gluecifer schicken sich an, Skandinavien als Haupt-Quelle schmutziger Klänge zu etablieren. Das Quartett, das sich im vergangenen Jahr mit seinem Debüt „Dick Disguised As Pussy“ in Insider-Kreisen einen Namen machen konnte, überwältigt mit „Ridin’ The Tiger“, das gleichermaßen in die Kick-Ass-Punkrock- Kategorie schlägt. Gluecifer treiben ihre Musik auf ein solch hohes Level, daß selbst die Hellacopters (Nicke Anderson hat zwei Gastauftritte) nicht mehr mithalten können. Textlich so überzogen (es dreht sich ausschließlich um R’n’R und den dazugehörigen Lifestyle) und überhaupt nicht ernstzunehmen, dafür aber mit hohem Unterhaltungswert, gewinnt das Quartett auf ganzer Ebene. Eingangs erwähnte Turbonegro seien nur als ungefähre Orientierung zu sehen, da sich Gluecifer zwar genauso dreckig, im Auftreten allerdings nicht gar so extrem wie der Leder-Fünfer geben. Einzelne Songtitel zu nennen wäre sinnlos, da sich kein zweitklassiges Material auf „Ridin’ The Tiger“ befindet. Perfekt!

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