Fuck
Pardon My French

Aus dem Presseheft: Interviewer: „Do you think guitar-based indie rock is a dead art form?“ Fuck: „Oh, yes definitely. That’s why we’ve made a concious effort to move away from guitar-based indie rock and towards basic indie guitar rock, a genre that seems to be flourishing.“ Ein Scherz zwar, aber trotzdem: Voilà le Dilemma. „Pardon My French“ ist genausowenig ein Überraschungsei wie Fucks letztjähriges Album „Baby Loves A Funny Bunny“. Was ‘Matador’s Gründe, die vierköpfige Band neu zu signen, übrigens ziemlich unerklärlich macht. Klar klingen tongue-in-cheek vorgetragene, schleppende LoFi-Songs wie „Fuck Motel“ oder „Dirty Brunette“ nicht wirklich schlecht, aber besonders weltbewegend sind sie eben auch nicht (mehr). Ein bißchen, als ob die Silver Jews Souled American am Lagerfeuer getroffen hätten – anno 1994. Und der Bandname bleibt bescheuert. Interviewer: „I must ask why you chose your band name.“ Fuck: „We thought it would make for a good interview question.“