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    Rob Zombie
    Venomous Rat Regeneration Vendor

    VÖ: 19.04.2013 | Label: Zodiac Swan/Universal
    Text: Jens Mayer
    8 / 12
    Rob Zombie - Venomous Rat Regeneration Vendor

    Der Mann, die Marke, die Musik: Rob Zombie in seinem Element.

    Wer sich in dreieinhalb Minuten einen Eindruck von der Schaffenswelt Rob Zombies verschaffen will, dem reicht eigentlich das Video zu „Dead City Radio And The New Gods Of Supertown“. Ein Sammelsurium aus Freaks, B-Boys in B-Movie-Horror-Ausstattung – und mittendrin Zombie, mit runder Plastiksonnenbrille und Zigarre in Ed-Wood-Pose. Der Mann weiß, wie er sich und sein Universum zu präsentieren hat, und hat nach wie vor großen Spaß daran. Auch wenn die Transformation des Künstlers Zombie im vergangen Jahrzehnt nach dem erfolgreichen Frontmann und Musiker einen noch erfolgreicheren Regisseur hervorgebracht hat, veröffentlicht er nahezu zeitgleich mit seinem neuen Horrorfilm auch ein Album. Und nein, „Venomous Rat Regeneration Vendor“ ist kein Soundtrack, sondern ein Rockalbum, auch wenn die beiden Platten im Kosmos von Zombie natürlich verschmelzen. Wer bei Titeln wie „Teenage Nosferatu Pussy, White Trash Freaks“ oder „Lucifer Rising“ bemängelt, dass dem Mann nichts Neues einfällt, der darf sich gerne noch einmal die letzten drei Alben von Marilyn Manson anhören und sich danach über den Zombie-Schuster freuen, der sich und seine bekannten Themen in spielerisch-lustvoller Weise variiert, dabei anscheinend mühelos den Brückenschlag zwischen dem´n metallorientierten White-Zombie-Platten und dem Popkultur-Trash-Phänomen Rob Zombie schafft und sich mit einer Version von Grand Funk Railroads „We’re An American Band“ auch noch in großartiger Weise in die Rockgeschichte einreiht. Okay, das hier ist kein Album für die Ewigkeit, aber bis zur nächsten Halloween-Party reicht es allemal.

    Rock’n’Roll
    Industrial Rock

    Für Fans von:
    White Zombie
    „Astro Creep 2000“

    Marilyn Manson
    „Antichrist Superstar“

    weitere Platten