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    Union 13
    East Los Presents..

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Epitaph/Semaphore
    8 / 12

    „Fuck Society“, „I Can’t Stand It Anymore“, „Country Full Of Lies“ – eine Punkband, die sauer auf die Regierung, das Land und die Gesellschaft ist, ist ja nun nichts Neues. Aber hier liegen die Dinge etwas anders: Union 13 sind nämlich keine Middle Class Kids aus der Reihenhaussiedlung in der Vorstadt, sondern fünf angepißte Latinos aus East L.A.. Hier gibt es keinen Happyhappysurfsound, das Motto heißt „Loud, Hard And Fast“, also roher, ungeschliffener Hardcore alter Prägung. Soundtechnisch liegt das Ganze irgendwo zwischen den alten Pennywise und den schnellen Operation Ivy minus Ska, kein Wunder, immerhin haben Tim Armstrong und Lars Frederiksen hier produziert. Fünf der 18 Songs sind in Spanisch gesungen, und wie es der Zufall will, sind genau diese Songs die besten auf der Platte. Deshalb mein Vorschlag: Beim nächsten Mal nicht auf die „Singt doch auch Englisch, das verkauft sich besser“-Sprüche von Brett Gurewitz eingehen, sondern einfach todo en español, comprende?

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