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    D.O.A.
    Festival Of Atheists

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Sudden Death/eMpTy Records/EFA
    8 / 12

    Kanadas dienstälteste Punkrock-Truppe ist wieder da und feiert 20jähriges Jubiläum. Ihre 95er Liaison mit der Major-Industrie in Gestalt der Firma ‘Virgin‘ hat sich für die erklärten Anarchos schnell als Pakt mit dem Teufel erwiesen. Dabei war „The Black Spot“ im Vergleich zu „Festival Of Atheists“ eindeutig das bessere Album, aber deswegen ist das aktuelle, mit Punk-Label-Background entstandene Werk von Joey ‘Shithead‘ Keighley & Co. nicht wirklich schlecht. Vielleicht sind D.O.A. schlicht zu alt, um noch so wüste Songs wie weiland „Fuck You“, „New Wave Sucks“ oder „Smash The State“ zu schreiben. Auf jeden Fall belegen Reggae-Elemente oder der Einsatz von schrägen Instrumenten wie Theremin eher die Hilflosigkeit, den Spirit von „Hardcore ‘81″ zum Leben zu beschwören, als wirkliche Innovation. D.O.A.s Stärke waren immer kompakte Kracher im 2-Minuten-Format wie „I’m Right You’re Wrong“ und „Let’s Fuck“, und zum Glück sind auch solche Songs auf „Festival…“ enthalten, doch leider in der Minderzahl. Der Rest zeugt immer noch von einem routinierten Händchen für Songwriting, aber eben nicht mehr von der unbändigen Power, die sie Mitte der Achtziger auf deutschen Bühnen entfachten. Trotzdem schön, daß es sie noch gibt…

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