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    Candlemass
    Dactylis Glomerata

    VÖ: 20.04.1998 | Label: Music For Nations/Rough Trade
    Text: Ingo Neumayer
    5 / 12
    Candlemass - Dactylis Glomerata

    Vor zehn Jahren wurden die Schweden Candlemass aufgrund superber Alben wie „Nightfall“ oder „Ancient Dreams“ in einem Atemzug mit St. Vitus, Trouble und ähnlichen Doom-Köpfen genannt, aber richtig Zoom gemacht hat es trotz euphorischen Kritikerlobes nie.

    Inzwischen wurde Frontmönchmops Messiah Marcolin zu Memento Mori transferiert, und mit dem Sängerwechsel hat man auch gleich leichte stilistische Korrekturen vorgenommen. „Lidocain God“ und „Wiz“ dringen stellenweise in für Candlemass-Verhältnisse unglaubliche Geschwindigkeits-Gefilde vor und erinnern leicht an die neuen Entombed. Sänger Björn Flodqvist bemüht sich um deutlich rauhere Vocals als sein hochtönender Koloratur-Vorgänger, und das Engagement von Spiritual Beggars-Gitarrist Mike Amott kam wohl auch nicht von ungefähr. Dennoch ist „Dactylis Glomerata“ nicht wirklich spannend, was hauptsächlich daran liegt, daß das etwas altbackene Songwriting den neuintegrierten Elementen nicht gerecht wird. Diese Platte ist weder Fisch noch Fleisch, nicht einmal leckeres Gemüse.

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