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    Metric
    Fantasies

    VÖ: 12.06.2009 | Label: Pias/Rough Trade
    Text: Nadine Lischick
    7 / 12
    Metric - Fantasies

    Für Emily Haines ist das klar wie Kloßbrühe: Das neue und vierte Metric-Album spiegelt das Nomadenleben der kanadischen Band wider.

    Die Wärme, findet sie, ist den Sessions in Bear Creek zuzuschreiben, einem Studio in einer alten Farm in den Wäldern außerhalb Seattles. Die Disco-, Dance- und Elektro-Sounds kämen ganz klar von der Arbeit im Studio von Bandkollege Jimmy Shaw in Toronto, gemixt wurde in genau dem New Yorker Studio, in dem Haines und Shaw vor fünf Jahren ihre zwei anderen Band-Kollegen kennenlernten, und dass Haines viele der Songs in Buenos Aires nur mit Gitarre und Piano ausgestattet geschrieben hat, sei der Grund für die Offenheit des Sounds. Wenn man sich „Fantasies“ dann so anhört, hat man bald das Gefühl, man wäre selbst dabei gewesen, im Wald bei Seattle, in Toronto, New York und Buenos Aires – so sehr kann man all diese Einflüsse hören. „Fantasies“ mischt auf verspielte Art und Weise Indierock mit Elektro, Disco und Pop. Dazu sing Haines zuckersüßer als je zuvor und verleiht dem Album so einen richtigen Mädchen-Sound. „Spiel mit mir“, ruft es einem ins Gesicht. Zickige Songs, wie „Monster Hospital“ auf „Live It Out“ einer war, gibt es hier nicht. Tanzbar bleiben Metric dabei trotzdem, und Stücke wie das süße „Help I‘m Alive“, die erste Single, sind wirklich zum Reinsetzen. So würde es klingen, wenn Nina Persson von den Cardigans bei The Sounds einsteigen würde.

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