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    King Khan
    Mr. Supernatural (mit The Shrines)

    VÖ: 07.06.2004 | Label: Hazelwood/Universal
    Text:
    9 / 12

    Der legitime Erbe von James Brown will es mal wieder wissen. Diesmal als „Mr. Supernatural“. Heraus kommt natürlich die volle Ladung Soul, Funk und Boogaloo.

    Live ist der in Deutschland lebende Inder aus Kanada die Offenbarung. Diese Platte ist allerdings nicht live aufgenommen – und auch keine Offenbarung. Aber ins Mark und ins Bein gehen diese Songs wie nichts. Das ist so goddamn funky, da fliegt einem glatt der Hut weg. Elfmal Orgelinferno. Elfmal volles Pfund Voodoo-Soul. Elfmal hypnotisches Mitgerissenwerden. Das ganze ist so modern wie Russisch Brot, soll heißen: Die Platte klingt, als wurde sie eingespielt, als Sly And The Family Stone, James Brown und unzählige Heerscharen anderer Garagen-Gospel-Funk-Soul-Brothers’n’Sisters ihre Hochzeit erlebten. Doch King Khan ist jetzt, ist hier und so gut wie nie. Mag sein, dass die Songs mit durchschnittlich vier Minuten etwas lang sind – aber langweilig noch lange nicht. Das hier macht tollwütig, tanzwütig, macht dich zum Tanzwüterich, zum Hipshaker und Soulstepper. Diese Platte passt zum Sommer wie Langnese-Eis und Cabriofahren. Gimme an „S“, gimme a „U“, gimme a „P“, gimme an „E“, gimme an „R“ – what’s that spell? S-U-P-E-R!

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