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    No Fun At All
    Low Rider

    VÖ: 21.11.2008 | Label: Deaf & Dumb/Soulfood
    Text:
    7 / 12
    No Fun At All - Low Rider

    Leicht angegraut und dem Ruhestand entflohen, machen die Schweden das einzige, was sie können: zeitlosen Melodycore.

    Als der vor 15 Jahren Pausenhöfe und Skateparks eroberte, waren sie ganz vorn dabei. 1995 lag einem hiesigen Skate-Magazin ein Sampler mit drei Songs bei, die die amerikanischen Vorbilder in den Schatten und erstmals eine kleine schwedische Plattenfirma ins Rampenlicht stellten. Das Label: Burning Heart. Die Songs: „Hero Of Our Time“ der Satanic Surfers, „Mr. Clean“ von Millencolin und No Fun At Alls „Beat ‚Em Down“. Nie wieder wurde Skatepunk so abgefeiert, und nie mehr standen besagte Bands sich musikalisch so nah. Die einen landeten mit ihrer Linientreue sicher in der Belang- und Leblosigkeit, die anderen schafften mit erweitertem Rock-Horizont und gedrosseltem Tempo den großen Sprung. No Fun At All steckten irgendwo dazwischen, rollten munter weiter, nahmen mit dem Album „State Of Flow“ dann doch den Schwung raus und in der Folge eine vierjährige Auszeit. Nach vereinzelten Reunion-Shows knüpft das dazugehörige Album nun tatsächlich an die großen Tage an. Das erste Riff kokettiert mit der Entdeckung der Langsamkeit, in den Schlusssekunden gröhlt Ingemar Jansson Richtung Pennywise. Dazwischen ist alles beim Alten: immer mitreißend, nur vereinzelt Midtempo. Obendrauf gibt’s ein In Flames-Cover und die Aufforderung, mal wieder das Deck aus dem Keller zu holen und herauszufinden, ob die Skatehalle von damals noch auf hat.

    weitere Platten

    Seventh Wave

    VÖ: 14.10.2022

    Grit

    VÖ: 13.04.2018

    State Of Flow

    VÖ: 17.04.2000

    The Big Knockover

    VÖ: 22.09.1997

    Out Of Bounds

    VÖ: 01.09.1995

    No Straight Angles

    VÖ: 01.06.1994