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    P.O.D.
    When Angels & Serpents Dance

    VÖ: 17.10.2008 | Label: Cooking Vinyl/Indigo
    Text: Jörg Staude
    7 / 12

    Vorurteile sind böse. Sie verführen. Schnell. Zu schnell. Wie Ohrwürmer. Was haben Mike Muir und Page Hamilton damit zu tun?

    Die beiden Helden der Endachtziger und frühen 90er sind schuld daran, dass man dieses Album zumindest einmal gehört haben muss; die Reunion mit P.O.D.-Gründer/Gitarrist Marcos, der nach den Hits „Alive“ und „Youth Of The Nation“ (auf „Satellite“, 2001) ausstieg, war’s nicht. Obwohl man jetzt erst merkt, wie wichtig der Mann war. Chemie und so. P.O.D. glauben daran. Auch an sich. Sonst hätten sie nicht den Mut, eine solche Rockplatte zu machen, auch mit den Marley Sisters („I’ll be Ready“). Schmuse-Surf-Sound – wie die Peppers auf Weichspüler. Mit Mike Muir klingen sie wie Suicidal Tendencies (ab ca. 3:01 von „Kaliforn-Eye-A“), mit Hamilton wie Helmet („God Forbid“). Mit anderen Worten: P.O.D. sind austauschbar geworden. Ihren US-Fans wird’s trotzdem gefallen.

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