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    Jim Noir
    dto

    VÖ: 11.07.2008 | Label: My Dad/Rough Trade
    Text: Dennis Plauk
    7 / 12

    Bad Timing, Mr Hansen: Jim Noir hat das bessere Beck-Album des Monats gemacht

    – eine Platte, die man nicht per se, doch im Direktvergleich zu „Modern Guilt“ richtiggehend spektakulär nennen muss. Und immerhin, so viele Künstler gibt es derzeit auch nicht, die man irgendwo zwischen den frühen Beach Boys und frühen Air verortet. Im Vereinten Königreich schwärmt man da längst schon wieder vom „Sommeralbum des Jahres“ (Q) und nennt den „psychedelischen Elektropop“ glatt „retro-futuristisch“ (Uncut) – was nur die halbe Wahrheit ist, wenn man bedenkt, dass Jim Noir in Produktions- und Songwriting-Fragen vor allem im Hier und Jetzt steht, um nicht zu sagen: state of the art denkt. Es sei denn, das Album verliert sich gerade mal wieder in einem einzigen Soundschwall. Da steht dann auch der brillantesten Melodie- und Harmonieführung die Suppe bis zum Hals. Nächstes Mal bitte wieder etwas mehr Weniger.

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