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    4lyn
    Hello

    VÖ: 25.01.2008 | Label: Rodeostar/SPV
    Text:
    4 / 12

    Entgegen allen früheren Prognosen ist diese Band ein Langzeitprojekt. Mittlerweile sind sie bei Plattenfirma Nummer drei und Album Nummer fünf. Besser macht es das nicht.

    Dass sich 4Lyn selbst zitieren, kann man ihnen nicht vorwerfen. Mach ich’s mal selber: „Was 4Lyn in vier Jahren machen? Engagierte Rockmusik mit Akustikgitarren?“ (VISIONS 135). Aufgrund dieser rhetorischen Frage zum vorletzten Album (vor, äh, vier Jahren) kann ich mir nur bedingt eine weitere Karriere als Hellseher attestieren, aber eins war damals klar: Der nächste Zug, auf den die Hamburger aufspringen, kommt bestimmt. Trotz Lokführerstreik. Statt einen eigenen Stil zu entwickeln, der sich natürlich aus Einflüssen, Chemie, Können und Talent speist, weht die Bandfahne im Proberaum immer in die Richtung, wo es am meisten nach Glaubwürdigkeit riecht. Fatale Entscheidung. Diesmal wissen sie es Gott sei Dank selbst nicht, man muss also keine Namen nennen, sondern nur konstatieren: Wer Zeilen wie „This is a song that I never wanted to write“ textet, braucht sich über Verrisse nicht zu wundern. Und wer offensichtlich aufgesetzte Emotionalität („Nostalgia“) mit dumpfen Klischees wie in „Shadow Valley“ paart, dem ist nicht mehr zu helfen. Was soll das sein? Linkin Park? 30 Seconds To Mars?

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