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    Fall From Grace
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Music For Nations/Rough Trade
    8 / 12

    Die perfekte Synthese aus Kyuss und Pantera erreicht uns aus New Orleans, Lousiana. Während Ex-Exhorder Kyle Thomas kürzlich mit Floodgate neue Pfade beschritt, wanderte Mörderbacke Jay Ceravollo nach dem Split zu diesem vielversprechenden Quartett über. Mitgegründet wurde Fall From Grace von Matt Thomas (heute Crowbar), ein gewisser Phil Anselmo griff in der Frühphase gelegentlich zum Mikro, ferner kehrte Matt Thomas in seiner Funktion als Produzent zu seinen Schützlingen zurück. Sein Talent, Brachialität auf den i-Tüpfel genau zu dosieren, verhalf Jay Ceravollo schon zu Exhorder-Zeiten zu Lorbeeren, aber hier trifft der Mann auf drei Brüder seinesgleichen. Zwar haben die elf schlüssigen Tracks mehr den Charme einer schweren Bluesband als den einer Ultra-Metal-Combo, aber über einen Mangel an Härte kann man sich in dieser Gewichtsklasse wohl kaum beschweren. Das Bemühen um Melodie und Atmosphäre bildet eine ideale Grundlage für Sänger Will Buras, der ein bißchen nach John Garcia klingt, aber in diesem musikalischen Kontext keineswegs als Kopist verdammt werden sollte.