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    Stereophonics
    Pull The Pin

    VÖ: 12.10.2007 | Label: V2/Universal
    Text:
    7 / 12

    Früher hießen sie Tragic Love Company, wegen Tragically Hip, Mother Love Bone und Bad Company. Das Kind heißt lange anders, aber es spielt immer noch im Stadion.

    Album Nummer sieben und kein Ende in Sicht: Kelly Jones hat sein Ziel noch nicht aufgegeben, ein besseres Stone-Temple-Pilots-Album als „Core“ oder „IV“ zu machen. Und vielleicht ist es auch beim Hören dieser zwölf neuen Stereophonics-Songs endlich verständlich, warum Kurt Cobain Pearl Jam immer vorgeworfen hat, sie klängen wie Bad Company. Zugegeben, die Kausalkette ist lang und auch ein wenig verzwirbelt. Beginnen wir mit Kelly Jones: Die Stimme ist einzigartig und bricht an den richtigen Stellen („It Means Nothing“). Frauen mögen das. Typen hingegen stehen auf die Faust in der Tasche, die am Ende Luftlöcher schlägt – „Soldiers Make Good Targets“ wäre ein Beispiel. Dazu schreibt Jones Melodien, die beide Geschlechter ansprechen; in anderen Kontexten wird an dieser Stelle das Adjektiv zeitlos missbraucht werden – warum schreibt man nicht einfach, dass die Stereophonics schon beim ersten Album ihren eigenen Stil gefunden hatten und dieses Album irgendwie schon mal aufgenommen wurde?

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