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    Sage Francis
    Human The Death Dance

    VÖ: 04.05.2007 | Label: Epitaph/SPV
    Text: Zlatan Alihodzic
    9 / 12

    Einer der besten Rapper hat eine neue Platte. Mehr muss man nicht sagen.

    „When I say ‚hip‘, you say ‚shut the fuck up, we ain’t saying shit.’“ Das ist eine der besten Lines, die ein Rapper je über Rap gesprochen hat. Sie stammt aus dem Song „Escape Artist“ vom Album „A Healthy Distrust“. Und weil das der Vorgänger von „Human The Death Dance“ ist, sollte man jeden beknackten HipHopper auf der Straße dazu zwingen, die neue Platte von Sage Francis zu hören. Das Erschütternde daran wäre nur, dass sie manche Stücke sogar gut fänden. Sage Francis erzählt zwar mehr Geschichten als alle Rapalben zusammen, die in den letzten fünf Jahren in den Topten waren, er kritisiert und überfordert manchmal, aber die Beats auf „Human The Death Dance“ sind nicht so rüpelhaft wie andere Underground-Veröffentlichungen. Deshalb dürfte der MC aus Rhode Island damit auch wesentlich mehr Hörer erreichen als bisher. Zumal einige Stücke des Albums 2008 auch im Film „Pride & Glory“ mit Edward Norton und Colin Farrell auftauchen werden. Das ist gut. Denn bei Sage Francis besteht nicht die Gefahr, dass er mal mit einem weißen Bentley um die Ecke kommt. „I keep moving, I go from house to house/ I stay committed, like one foot in one foot out.“

    weitere Platten

    Li(f)e

    VÖ: 07.05.2010

    A Healthy Distrust

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