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    Soul Asylum
    The Silver Lining

    VÖ: 14.07.2006 | Label: Legacy / Sony BMG
    Text:
    6 / 12

    Split oder Pause? Fakt ist, acht Jahre gab es nichts Neues von Soul Asylum. Und ehrlich gesagt, man hat Dave Pirner nicht vermisst.

    Soul Asylum hießen früher Loud Fast Rules. Das ist lange her. Das Geld des Smokie-haften Hits „Runaway Train“ wurde gut angelegt, warum sollte man es noch mal wissen wollen? Vielleicht lag es am Krebstod des Bassisten Karl Mueller (der noch auf vier Songs zu hören ist), dass sich die Band mit neuem Drummer wieder zusammen gefunden hat. Sie spielen ab und zu noch ein paar Shows, nichts Großes, und sie haben ihre Fans. So locker-flockig klingt auch dieses Album, das erste seit „Candy From A Stranger“ von 1998. Hungrig sind Pirner und Gitarrist Dan Murphy nicht mehr, auf der Website zeigen sich zwei entspannte Männer im besten Alter, die trotzig ihre Daseinsberechtigung verargumentieren. Sänge Pirner seine oft banalen Texte nicht so, als seien sie kurz vor seiner Hinrichtung geschrieben – „The Silver Lining“ wäre eine authentischere Hommage an ihren langjährigen Bassisten. So aber ist es ein missglücktes Comeback.

    weitere Platten

    Delayed Reaction

    VÖ: 17.07.2012

    The Daddy Of Them All

    VÖ: 01.01.1900

    Candy From A Stranger

    VÖ: 01.01.1900