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    Fionn Regan
    The End Of History

    VÖ: 22.09.2006 | Label: Bella Union / Rough Trade
    Text: Florian Levenig
    6 / 12

    Niemand käme auf die Idee, ihn mit Bob Dylan zu vergleichen, operierte Fionn Regan mit Synthies.

    Oder Kuhglocken. Oder verzerrten Bässen. Oder Symphonie-Orchestern. Nun hat Regan, von spärlichen Streicher- und E-Gitarren-Einsätzen abgesehen, aber nur die brüchige Stimme und akustische Sechssaitige zum Musizieren. Und wenn sich der Ire auf seinem Debüt dazu noch an klassischem amerikanischen On-The-Road-Storytelling („Black Water Child“) oder ruhelosem Stakkato-Picking („Put A Penny In The Slot“) versucht, denkt man zwangsläufig an den ollen Dylan und dessen Spiritus Rector Woodie Guthrie. In den sonnigeren Momenten – klasse: „Be Good Or Be Gone“ – kommt einem zudem der ganz junge Paul Simon in den Sinn, in den verwunscheneren – „Noah (Ghost In A Sheet)“ – Nick Drake. Wie Jose Gonzales oder Damien Rice, dessen gesangliche Nähe zu Regan auffällt, hat auch der junge Mann aus Dublin bei den Vorvätern des Folk genau hingehört. Geschichte, so könnte man „The End Of History“ zusammenfassen, lässt sich nun mal nicht wer weiß wie oft neu erfinden.

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