ZOX
The Wait

Manchmal bringen es amerikanische Kundenrezensionen bei Amazon auf den Punkt. Dort schreibt ein Besucher der Warped Tour über ZOX: „Meine 46-jährigen, Musik liebenden Ohren spitzten sich bei diesem großartigen Sound… exzellentes Songwriting, frische und intelligente Musikalität (…) diese Jungs klingen wie Sublime auf dem College.“ Da sind sie, die Stichworte, ohne die die Platte keinen Spaß macht. Musikalität, Sound, Songwriting. ZOX entstammen einem akademischen Umfeld, haben einen klassisch ausgebildeten Violinisten. Sie lieben Punk und Wave, aber sie sind perfekte Musiker. Das teilen sie mit The Police. Sie können Ska spielen und Strandatmosphäre beschwören, wollen aber zeitlos schöne Popsongs, nicht bloß Gebrauchsmusik erschaffen. Das teilen sie mit Sublime. Sie haben einen Schmelz von Dramatik, von schwarz-rotem Samt. Das teilen sie mit The Cure. „Carolyn“ und „Satellite“ sind Songs, die schon vor 20 Jahren funktioniert hätten und heute schon frisch und klassisch zugleich klingen. ZOX haben eine zweite Platte gemacht, die so perfekt ist, dass viele sie für banal halten werden, weil sie nicht wehtut. Adult Rock für ein neues Jahrhundert, einzulagern wie guter Wein.