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    Hatebreed
    Supremacy

    VÖ: 25.08.2006 | Label: Roadrunner / Universal
    Text: Steffen Eisentraut
    7 / 12

    Ärzte, packt die Notfallkoffer! Hatebreed liefern Zündstoff für die ironiefreie Zone.

    Mit „Perserverance“ und „The Rise Of Brutality“ ist man zum unangefochtenen Leader der internationalen Metalcore-Szene aufgestiegen, nun wird der Führungsanspruch gefestigt. Der Titel „Supremacy“, Vormachtstellung, ist eindeutig, ebenso das Cover: Vor dem Hintergrund einer Weltkarte prangen Krone und Zepter als entsprechende Insignien. In den vergangenen drei Jahren hat sich viel getan, Hatebreed spielten Touren mit Slayer und Slipknot, brachten Moshpits zum Überkochen und schlugen sich nebenbei in die US-Top 30. Zwischenzeitig wurde Shouter Jamey Jasta der Rummel um Hatebreed zu viel. Man entfremdete sich, dachte über das Ende nach. Unzählige Mails und Gespräche mit Fans brachten Motivation für Neues und Rückbesinnung auf Altes. Herausgekommen ist ein Album, das erneut jedem tough guy vor Freude die Härchen im tätowierten Nacken aufkräuseln lassen wird. Hatebreeds Kampf geht weiter, gewohnt entschlossen und extra-brutal. Gegen „Immortal Enemies“ und die „Horrors Of Self“, das die schwierige Zeit Jastas verarbeitet. Man mag über die Band denken, was man will – sie geht ihren Weg. Mit maximaler Reduziertheit zum Erfolg.

    weitere Platten

    Weight Of The False Self

    VÖ: 27.11.2020

    The Divinity Of Purpose

    VÖ: 25.01.2013

    Hatebreed

    VÖ: 02.10.2009

    For The Lions

    VÖ: 08.05.2009

    The Rise Of Brutality

    VÖ: 03.11.2003

    Perseverance

    VÖ: 04.11.2002