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    Godsmack
    IV

    VÖ: 19.05.2006 | Label: Universal
    Text:
    8 / 12

    Godsmack sind die Iron Maiden des Alternative Metal: Kennt man einen Song, kennt man alle. Mag man diese Formel, mag man auch da neue Album.

    Sully Erna weiß, was seine Fans wollen, und er gibt es ihnen alle paar Jahre. Sie danken es ihm, indem sie seine Platten kaufen, konstant ca. 200.000 in der ersten Woche. Damit schlägt man in den USA mittlerweile sogar Bruce Springsteen. Warum nur? Godsmack haben sich nach einem Alice-In-Chains-Song benannt (das AIC-Tribut diesmal heißt „One Rainy Day“), Sully singt wie James Hetfield an einem guten Tag, die Gitarren klingen tief gestimmt nach Tool, die Texte handeln mantramäßig, in wechselnder Reihenfolge, von Einsamkeit und Betrug. Ab und zu bekommt auch die Religion, nomen est omen, ihr Fett weg. Konstanz ist, wenn man trotzdem mitbangt. Godsmack machen es den Fans leicht, sie weichen nur minimal von ihrer Erfolgsformel ab: weiblicher Co-Gesang in „Hollow“, Mundharmonika in „Shine Down“, Voice-Box in „No Rest For The Wicked“. Und „Voodoo Too“ ist dieselbe Frechheit wie Metallicas „The Unforgiven II“. Trotzdem, auch der Macho muss befriedigt werden. Hier wird er es mal wieder.

    weitere Platten

    Lighting Up The Sky

    VÖ: 24.02.2023

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    1000hp

    VÖ: 29.08.2014

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