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    Dog Eat Dog
    Walk With Me

    VÖ: 23.06.2006 | Label: Wanted
    Text:
    4 / 12

    Keine Angst, es sind nur Dog Eat Dog und nicht Hitler, der auferstanden ist. Was beim ersten Wiedersehen Freude macht, verblasst spätestens beim dritten.

    Ach, die gibt’s noch? Und dann fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren: Stimmt, die treten ja ständig in Holland auf. Wer bei unseren Nachbarn „Who’s The King?“ fragt, der bekommt die Antwort unmissverständlich rausposaunt. Nun bekommt der Holländer – und alle, die sonst noch wollen – akustischen Nachschub für die Abifete oder das Zeltlager. Wer sich jetzt hinter Mauern versteckt und mit den Händen Aug‘ und Ohr schützt, dem sei gesagt: Alles halb so wild, die beißen nicht. Tatsächlich macht „Walk With Me“, mal eben nebenbei gehört, Spaß. Das ist wie ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, dem man so viel zu erzählen hat, weil sich viel verändert hat. Und dann stellt man fest, dass beim alten Bekannten noch alles beim Alten ist. Man fühlt die Kluft, die sich auftut, die Langeweile, die sich breitmacht, weil man die abgehangenen Geschichten nicht mehr hören mag. Hier sind die Geschichten Songs. Die wurden von Claus „Alternative Altglas“ Grabke produziert, klingen saftig, satt und nach Fete – so wie 1996, als Dog Eat Dog „Play Games“ veröffentlichten. Doch trotz Percussion, Oldschool-Saxofon und Soul-Backgrounds sind Songs wie „M.I.L.F.“ (mother I’d like to fuck) peinlich. Einen Bonuspunkt verdient das Album: Es stammt nicht von den reformierten Mr. Ed Jumps The Gun.

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