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    Frank Black
    Fast Man Raider Man

    VÖ: 16.06.2006 | Label: Black Porch/Cooking Vinyl/Indigo
    Text: Kristina Koch
    5 / 12
    Frank Black - Fast Man Raider Man

    Auch das zweite Soloalbum nach der Pixies-Reunion bringt robusten Southern Soul und Country Rock, ohne groß zu begeistern.

    Die Indie-Helden machen es einem aber auch wirklich schwer – Mould, Mascis, Malkmus, ein weiteres Mal Frank Black. Er, das ursprünglich komische Indie-Genie mit der schlappen Bühnenpräsenz ist heute ernst – und immer noch schlapp. Gut, der Mann hat Steherqualitäten und rotzt die Songs im Dutzend raus. Um sich bei Laune zu halten? Für die Fingerfertigkeit? Für sein neues Album hat er 27 Songs als Doppel-CD aufgenommen und massig Memphis-Country-Legenden um sich geschart, zusätzlich noch einige Powerpop-Koryphäen. Das klingt erstmal gut. Aber das Projekt Country Rock will nicht so richtig aufgehen. Blacks brummiger Gesang klingt wie Howe Gelb, der auf Leonard Cohen macht. Vom Feeling der durchzechten Sessions in Nashville, in denen die Songs aufgenommen sein sollen, ist nichts zu spüren; stattdessen sind die transparenten Arrangements schon fast zu glatt. Vielleicht ist der Pogues-Klassiker „Dirty Old Town“ ein spontaner Gag, der in der Hitze der Nacht geboren ist. Auf Hits war Frank Black diesmal zwar nicht aus, aber einige Stücke – alle auf CD zwei – mögen auch Pixies-Fans gefallen. Wer weiß, vielleicht geht es ja bald wieder aufwärts.

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