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    Hatesphere
    The Sickness Within

    VÖ: 30.09.2005 | Label: Steamhammer/SPV
    Text: Arne Kupetz
    9 / 12

    Dänisches Powerhouse zwischen Slayer, The Haunted und moshigem Metal-Core.

    Hatesphere sind angetreten, den Thrash-Olymp zu erobern, und mit ihrem ersten Album für Steamhammer kommen sie diesem Ziel einen gewaltigen Schritt näher. „The Sickness Within” drängt sich als bislang stärkstes Thrash-Album des Jahres auf: knackig, kompromisslos, durchschlagskräftig. Ausgehend vom überzeugenden Vorgänger „Ballet Of The Brute“ hat die Band ihren spröden Stil in modernem Soundgewand noch mal effizienter angelegt und agiert dadurch treffsicherer. Vor allem der gelungene Brückenschlag zwischen traditionellem Thrash-Riffing (Slayer, Exodus), inklusive Unmengen an souverän vorgetragenen Soli, und moderner Hardcore-Attitüde, vor allem in den groovigen Mosh-Parts und dem harten Shouting von Frontmann Jacob Bredahl (auch Barcode) spürbar, lassen von Beginn an ein szeneübergreifendes Identifikationspotenzial zu. Hatesphere sind längst keine stumpfe Thrash-Kapelle mehr, die lediglich aggressive Knüppelparts zu bieten hat. Vielmehr resultiert die Stärke von „The Sickness Within” gerade aus der Variabilität des Songwritings, die das Interesse des Hörers über alle elf Tracks des Albums hinweg aufrecht erhält. Klar ist die musikalische Nähe zu The Haunted mitunter offenkundig, doch immer wieder gelingt es Hatesphere, sich aus deren Dunstkreis zu befreien. Große Klasse!

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