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    MxPx
    Panic

    VÖ: 11.07.2005 | Label: Sideonedummy/Cargo
    Text:
    9 / 12

    Erwachsenwerden – bei anderen Punkrockbands bedeutet das Streichorchester und Konzeptalben mit politischem Hintergrund. MXPX machen exakt das Gegenteil.

    „Before Everything And After“ von 2003 erschien noch nicht einmal offiziell in Deutschland, dann wurde ihre Plattenfirma ‚A&M‘ abgewickelt, und nun sind MXPX nach über sechs Jahren wieder bei einem Indie. Veränderungen setzen bekanntlich Emotionen frei, und das Trio aus Washington hatte viel davon zu kanalisieren. Weshalb sich diese Platte so anhört, wie sie sich anhört. Wobei in diesem Fall Erwachsenwerden nicht gleichzusetzen ist mit kompletter Entschleunigung: MXPX geben immer noch Vollgas, aber an den richtigen Stellen wird geschmeidig abgebremst, um die Kurve auch zu kriegen und nicht wie früher rauszufliegen. Die erste Single „Heard That Sound“ (geschrieben mit Joe Gittleman von den Mighty Mighty Bosstones/Avoid One Thing) ist ein musikalischer Kniefall vor Mike Ness und Social Distortion, „Wrecking Hotel Rooms“ klingt nicht zufällig nach Blink 182 (Co-Autor: Mark Hoppus), und mit „Get Me Out“ (komponiert mit Steve Soto von den Adolescents) bestehen MXPX ihr Punk-Abi. Ausfälle wie der Nordkurvenheuler „Late Again“ dagegen bilden zum Glück die Ausnahme. Überraschendes Comeback einer altgedienten und fast vergessenen Kapelle.

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