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    Avenged Sevenfold
    City Of Evil

    VÖ: 27.06.2005 | Label: Warner
    Text:
    9 / 12

    Vor zehn Jahren wäre das Quintett aus Huntington Beach, Kalifornien, noch als üble Heavy Metal-Parodie belächelt worden. Jetzt haben sie einen Major-Deal. Up The Irons!

    „Bat Country”, „The Wicked End”, „Burn It Down” oder „Blinded In Chains” – sollte man noch mehr wissen? Wäre dies ein Debüt, mit Sicherheit nicht. So allerdings muss man das erste „große“ Album mit den beiden Vorgängern vergleichen, und da gibt es gravierende Unterschiede. Früher (besonders auf dem grandiosen „Waking The Fallen“) haben A7X, wie sie sich schreiben, auch schon mal moderne Elemente in ihren Galopp-Metal integriert. Das gestaltete die Dinge ein wenig interessanter als 2005. Denn inzwischen regieren nur noch alte Iron Maiden, Blind Guardian und Helloween, aufgepeppt mit viel Dream Theater. Kitsch vermischt mit Kunst. Genau an dieser (Schnitt-)Stelle wird es anstrengend: Auf einen Streich nämlich kann man dieses Album unmöglich hören. Elf Songs (nur einer unter fünf Minuten!), die in den Ohren einen knüppelharten Breitwandteppich von Gitarrenläufen, epischen Chören und Doublebass-Gemetzel weben. Trotzdem: Wer sich in diesem Alter enthusiastisch selbst in eine derart polarisierende Schublade packt, der hat den Erfolg verdient. Und der wird kommen.

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