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    Raging Speedhorn
    How The Great Have Fallen

    VÖ: 23.05.2005 | Label: SPV
    Text:
    7 / 12

    Großbritanniens brutalste Sludge-Rocker wagen nach längerer Pause einen dritten Anlauf. Ob es was nützt, sei mal dahingestellt.

    Da wäre es also, das dritte Album der Band mit dem unsagbar dämlichen Namen. Lange hat es gedauert, bis das von Joe Baresi (QOTSA, Hole etc.) produzierte „How The Great Have Fallen“ aus der schmutzigen Erde gestampft war. Nun kann man sich an zehn weiteren Brutalo-Brocken zwischen Doom, Death und Debilität laben. Erfreulich ist, dass das neue Material keinen Deut schlechter ist, als das seiner beiden Vorgänger. Weniger erfreulich: Es ist auch keinen Deut besser. Spaß macht dieser Höllenritt auf jeden Fall, besonders, wenn es richtig abgeht wie in den banalen, aber wirkungsvollen Brechern „Dead Man Walking“ und „Master Of Disaster“. Wird es dagegen doomiger („Slay The Coward“, „Don’t Let The Bastards Grind You Down“), wird es automatisch auch egaler. Das Sextett überzeugt stets dann, wenn die Stimmung in den Uptempo-Stücken von den Schreihälsen Frank Regan und John Louglin gnadenlos nach vorne gepeitscht wird. Die beiden Sänger sind ohnehin der größte Vorteil der Band, überbieten sich in punkto Bestialität und loten ständig neue Tiefen aus. Da darf man schon mal die Ohren einziehen. Die Special-Edition des Albums kommt übrigens mit zwei Coverversionen von Kiss und den Kinks. Dass selbige nicht besonders nah am Original sind, dürfte klar sein.

    weitere Platten

    Hard To Kill

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