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    Ani Difranco
    Knuckle Down

    VÖ: 07.02.2005 | Label: Righteous Babe/Indigo
    Text:
    9 / 12

    Im Kreise ihrer musikalischen Liebsten schwingt sich Ani DiFranco zu neuen Höhen auf. Gute Mitmusiker und Co-Produzenten tun ihr bemerkenswert gut.

    Schöne Songs schreiben konnte sie schon immer. Seit 1990 veröffentlicht Ani DiFranco mindestens ein Album pro Jahr. Wer sie seitdem irgendwann lieben lernte, tat dies voller Inbrunst und mit jeder neuen Platte. Alle anderen dachten wohl: Ach ja, die, hat sie mal wieder ein neues Folk-Album draußen. Was in den letzten Jahren auch zutraf, vergrub sie sich doch immer wieder ganz alleine im Studio, schrieb, spielte und nahm auf. Jetzt hat sie wieder Menschen eingeladen: Zuvorderst Joe Henry, Grammy-Gewinner für das letzte Solomon Burke-Album, toller Mann mit neun eigenen Alben und einem wahnwitzigen Gespür für intime Stimmungen. Dazu ein paar Musiker – darunter auch der herrliche Andrew Bird – und Zeit, Zeit, Zeit. Raus kam ein Dutzend stiller, aber doch bewegender, ja mitnehmender Songs voller Lebendigkeit, Harmonie und einer bravourösen Instrumentierung, die DiFrancos konzentrierte und doch überraschende Kompositions-Kunst atmen und fließen lässt. Nichts zu viel, nichts zu wenig, und obendrein viel zu sagen: In die Texte über ihr Selbstbildnis als Künstlerin und Frau taucht man gerne ein. Mit diesem wunderschönen Album sollte sie sich doch mal endlich aus dem Schatten von Tori Amos, Beth Orton und den ganzen Norah Jones- und Joss Stone-Küken spielen können.

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